Fehler beim Klettern

Der Frühling steht vor der Tür und immer mehr Menschen erfreuen sich an den ersten warmen Tagen und den Sonnenstrahlen. Auch sportlich kann man sich wieder mehr betätigen, wenn die Temperaturen steigen und die Tage länger werden. Einen Sport, der man nicht unterschätzen sollte, ist das Klettern. Immer mehr Menschen wollen diesem Sport nachgehen – doch neben der richtigen Ausrüstung ist für Bouldern und Klettern Kraft und Ausdauer notwendig. Daneben gibt es noch häufige Fehler, die sich leicht vermeiden lassen. 

Fehler beim Klettern

 

Klettern und Bouldern – der Reiz und die Unterschiede

Obwohl man beim Klettern und Bouldern gleichermaßen nach oben will, gibt es doch einige Unterschiede. Einer ist dabei erheblich. Beim Bouldern klettern Menschen auf Objekten in Absprunghöhe. Man ist in der Regel ungesichert und kann sich mit einem Sprung direkt auf den Boden bringen. Beim Klettern ist der Boden nicht mehr mit einem Sprung zu erreichen. Der Reiz des Kletterns liegt eben darin! Man spürt bei jedem Schritt nach oben die Freiheit. Ganz nebenbei werden viele verschiedene Körperregionen trainiert, was sowohl Klettern als auch Bouldern zu einem echten Fitnesssport macht. Ohne eine solide Grundkondition geht es jedoch nicht.

2 Fehler, die man als Anfänger unbedingt vermeiden sollte

Wenn man gerade mit dem Klettern oder Bouldern beginnt, sollte man sich auf jeden Fall mit Anderen austauschen – egal ob online oder im echten Leben. In erster Linie muss man sich schon zu Beginn klar machen, dass man beim Klettern viele verschiedene Körper- und Muskelregionen genutzt werden. Die Kraft kann nicht nur allein aus den Armen kommen. Ein Fehler, den viele Anfänger gerne am Anfang machen und die Beine außer Acht lassen. Die Füße müssen in jedem Fall eine besondere Beachtung finden. Wenn der Fokus auf Fuß- und Beine fehlt, kann man nicht vorankommen.

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Ein weiterer Fehler ist das Tempo. Man darf sich beim Klettern und auch beim Bouldern nicht überschätzen. Gerade zu Beginn sollte man daher eher Geschwindigkeit rausnehmen und lieber langsam klettern. Wenn man den Sport zu schnell angeht, kommt es immer wieder zu Problemen.

Klettern ist gut für den Körper und die Muskeln

Klettern und Bouldern sind Sportarten, die allesamt stark auf den Körper und die eigenen Muskeln gehen. Sie trainieren die verschiedensten Bereiche eines Körpers und sind daher ideal, um ein konstantes und gutes Training durchzuführen. Beim Klettern werden Arme, Beine und Bauchzonen gleichmäßig belastet. Das macht den Sport zu einem achten Allroundtraining, das alle Körperregionen in einem gleichmäßigen Anteil belastet. Das gleichmäßige Training bietet sich sowohl für Frauen als auch für Männer an. Je weiter man mit dem Training voranschreitet, desto mehr kann man mit dem Klettern und Bouldern mitnehmen. Es ist daher wichtig, nicht sofort aufzugeben und sollte sich lieber länger mit dem Sport befassen. Schafft man das, wird man schnell merken, wie sich diese Art und Weise erfolgreich auf den Körper auswirkt.

Klettern und Bouldern – Sportarten für jedermann

Wer sich sportlich betätigen will und dabei nicht zwingend auf eine Team-Sportart aus ist, sollte sich mit dem Klettern und Bouldern beschäftigen. Diese Sportarten lassen sich sowohl im Team als auch allein ausüben und können daher flexibel in den eigenen Alltag integriert werden. Darüber hinaus sorgen sowohl das Klettern als auch das Bouldern für eine immense sportliche Betätigung. So kann man das Fitnessstudio in Zukunft auch mal außen vor lassen und sich beim Bergsteigen versuchen. Es wird eine Vielzahl von Muskelgruppen bei dieser Sportart angesprochen

Ein lesenswertes Interview zum Thema „Klettern lernen“ ist in den Stories von Dextro Energy nachzulesen.