Bergsteigen

Das klassische Bergsteigen hatte seine Geburtsstunde im Jahre 1786 als Jacques Balmat und Michel Gabriel Paccard zum ersten Mal den Montblanc bestiegen haben. Den Höhepunkt erreichte die Bergsteigerei dann etwa 150 Jahre später im Zeitraum zwischen 1950 und 1964, als die Menschen den Himalaja erforschten. Im Zusammenhang mit dem Bergsteigen wurde außerdem der Begriff des Alpinismus geprägt.

Insgesamt verlief die Entwicklung des Bergsteigens zunächst eher langsam. Mit fortschreitender Technik und besseren Ausrüstungen kam es in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zur Erstbesteigung der wichtigsten Alpengipfel. – Dazu gehören beispielsweise die Nordwand der Großen Zinne oder der Südwestpfeiler der Petit Dru. Noch heute gelten diese Bergrouten bei Bergsteigern als ernste und nicht einfache Unternehmungen.

Beim Bergsteigen kann zwischen dem Alpinstil und dem Expeditionsstil unterschieden werden.

Hinweise:
– auf tourentipp.de finden Sie Bergtouren in verschiedenen Schwierigkeitsgraden. Insbesondere „Anfänger“ sollten sich vor einer Tour ausgiebig! informieren, um gefährliche Situationen durch Überlastung und Überforderung zu vermeiden!

– Kommunikation kann beim Bergsteigen lebensrettend sein. Erkundigen sich sich vor! jeder Bergtour, welche Handynetze im Tourgebiet aktiv sind. Sollte Ihr Handy nicht in diesem Netz funktionieren, ist eine Prepaidhandy des entsprechenden Mobilfunknetzes (entsprechende Informationen und Angebote finden Sie im Internet) eine Möglichkeit, um die Kommunikation sicher zu stellen. Besonders bei schwierigen Bergtouren sollten Sie zusätzlich! mit der entsprechenden Bergwacht in Kontakt treten, um Ihre genaue Route und feste Meldezeiten zu vereinbaren. Dadurch kann auch schnelle Hilfe erfolgen, wenn Ihnen, aus welchen Gründen auch immer, keine Möglichkeit der Kontaktaufnahme gegeben ist.